Apropos Sex
16. Oktober 2025 bis 6. September 2026
Der Expotizer zur Ausstellung
Lasst uns reden! Wann hast Du das letzte Mal über Sex geredet? Die Sexualmoral unserer Kultur prägt, wie wir über intime Themen sprechen. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Sexualmoral verändert. Dazu beigetragen haben neue Verhütungsmethoden, umfassende sexuelle Bildung und Fortschritte bei der Gleichberechtigung der Geschlechter. Allem voran steht der Wunsch vieler Menschen, die eigene Sexualität selbstbestimmt und offen auszuleben.
Wer macht wie sexuelle Bildung? Wie beeinflussen Medien unsere Vorstellungen von Erotik? In der Ausstellung „Apropos Sex“ im Museum für Kommunikation Berlin gehen wir diesen und vielen anderen Fragen nach.
Gespräche über intime Themen können uns verlegen machen. Das hindert uns aber nicht daran, neugierig und offen zu bleiben. Fällt es Dir leicht oder schwer über den eigenen Körper zu reden? Wie fühlt es sich an, verliebt zu sein? Der Austausch mit anderen ermöglicht es uns, unsere Emotionen zu verstehen und einzuordnen. Im Museum und hier wollen wir dafür Platz geben.
Diese Seiten sind die virtuelle Erweiterung der Ausstellung im digitalen Raum. Hier könnt ihr einen Blick hinter die Museumskulissen werfen, digitale Ergänzungen der Ausstellung finden und einen Überblick über den Rundgang und die Themen erhalten. In unserem Blog hat das Museum für Kommunikation Frankfurt, wo die Ausstellung zuvor zu sehen war, Geschichten rund um die Ausstellung zusammengestellt.
Außerdem wollen wir in den Austausch mit euch treten: Wie und mit wem sprecht ihr über Sexualität? Wie seid ihr aufgeklärt worden? Macht mit bei unserer Umfrage und seht, wie andere Menschen bereits während der Laufzeit im Frankfurter Museum für Kommunikation abgestimmt haben. Selbstverständlich anonym!
Wann kann ich die Ausstellung besuchen?
Kann ich auch selbst etwas zur Ausstellung beitragen?
Ja! Wir haben eine interaktive Seite mit einer Abstimmung erstellt, wo ihr eure Erfahrungen und Meinungen zum Ausstellungsthema mitteilen könnt, natürlich anonym. Für alle sichtbar erwächst daraus eine Statistik.
Für wen ist die Ausstellung geeignet? Gibt es eine Altersbeschränkung?
Die Ausstellung ist für alle interessierten Besucher:innen ab 14 Jahren konzipiert. Das ist aber keine starre Altersbeschränkung: Wir laden Eltern und Angehörige von jüngeren Besucher:innen dazu ein, selbst zu entscheiden, ob und wie sie unsere Ausstellung gemeinsam besuchen wollen. Das Museum ist ein Ort für Familien und Schulklassen. Inhalte, die irritieren könnten, werden gekennzeichnet. Für einen guten Umgang mit sensiblen Inhalten arbeiten wir eng mit unseren Kooperationspartner:innen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und anderen Expert:innen zusammen.
Die Museumsstiftung legt Wert auf eine Sprache, welche die geschlechtliche Vielfalt abbildet. Deshalb verwendet sie generell geschlechtsneutrale Formulierungen und den Gender-Doppelpunkt.
