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Einblick in die Ausstellung

Alle Themenbereiche auf einen Blick

Wir verstehen Sexualität als einen Teil der menschlichen Identität, unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlecht, Alter und Kultur. Sexuelle und romantische Orientierungen sowie Geschlechtsidentitäten sind vielfältig und gleichwertig.
Alle Menschen haben ein Recht auf sexuelle Bildung, eine selbstbestimmte Sexualität und sexuelle Gleichberechtigung. Wir verurteilen alle Formen sexualisierter Gewalt, ob verbal oder körperlich, Zwang, Ausbeutung und Missbrauch.

Einblick in die Ausstellung

Alle Themenbereiche auf einen Blick

Wir verstehen Sexualität als einen Teil der menschlichen Identität, unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlecht, Alter und Kultur. Sexuelle und romantische Orientierungen sowie Geschlechtsidentitäten sind vielfältig und gleichwertig.
Alle Menschen haben ein Recht auf sexuelle Bildung, eine selbstbestimmte Sexualität und sexuelle Gleichberechtigung. Wir verurteilen alle Formen sexualisierter Gewalt, ob verbal oder körperlich, Zwang, Ausbeutung und Missbrauch.

Lasst uns reden!

Manchmal schämen wir uns für Wissenslücken oder warten auf den richtigen Moment, um eine intime Sache anzusprechen. Gespräche über Vorlieben, Fragen oder Bedürfnisse zu führen, kann schwer sein. Klar ist: Je mehr wir reden und je größer unser Wortschatz ist, desto leichter fällt es uns. Fällt es Dir / Ihnen leicht oder schwer über den eigenen Körper zu reden? Wie fühlt es sich an, verliebt zu sein? Der Austausch mit anderen ermöglicht es uns, unsere Emotionen zu verstehen und einzuordnen.

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Aufgeklärt

Sexualaufklärung findet insbesondere im Austausch mit Familie und Freundeskreis, im Kindergarten und in der Schule statt. Sie ist gleichermaßen Erziehungsaufgabe von Eltern und Bildungseinrichtungen. Dabei prägen Werte und Moralvorstellungen die Inhalte.
Ganzheitlich betrachtet setzt entwicklungsgerechte Aufklärung bereits im Kleinkindalter an und erstreckt sich über das gesamte Leben. In der Pädagogik wurde das hemenfeld im 21. Jhd. um den Begriff der „Sexuellen Bildung“ ergänzt.

Am meisten über Sexualität aufgeklärt wurde ich von ...
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Grenzziehungen

Gesetze zeigen die Grenzen der Gesellschaft auf. Sexuelle Emanzipation kann nur erfolgen, wenn der rechtliche Rahmen es zulässt. Freiheit, Gleichheit und Selbstbestimmung sind immer noch nicht allen Menschen möglich. Weltweit wurden und werden Menschen wegen ihrer Sexualität verfolgt und diskriminiert. Das betrifft vor allem Personen aus der LSBTQIA+ Szene, aber auch Sexarbeiter:innen, Frauen und Menschen mit Behinderungen.

Sexualität und ich

Wie persönliche Sexualität gelebt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von Beziehungsformen, Vorlieben und der romantischen und sexuellen Orientierung. Ein erfülltes Sexleben besteht darin, offen zu seiner Sexualität zu stehen, neugierig Wünsche zu erkunden und dabei die eigenen Grenzen und die der anderen zu wahren. Nicht immer stimmen unsere Wünsche mit denen anderer Menschen, mit den Normen einer Gesellschaftoder unseren Kapazitäten überein. Wie gehen wir damit um?

Mediale Lust

Medien beeinflussen das Erleben von Sexualität und die Vorstellungen von Erotik. Das schlägt sich in Inhalten und Formaten nieder. Weiterentwickelte Technologien
ermöglichen neue Zugangs- und Ausdrucksformen und andere Erfahrungen von Erotik und Sexualität. Mit dem Internet hat sich auch der Zugriff auf pornografisches Material und andere erotische Inhalte vereinfacht. Was früher nur in speziellen Kinos, Sex-Shops oder Videotheken verfügbar war, kann heute beinahe überall gestreamt werden.

Diese digitalen Medien nutze ich, um Lust zu erzeugen:
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Ausblick in die Zukunft

Wie wir über Sexualität reden, prägt unser Verhältnis dazu und umgekehrt. In den letzten Jahrzehnten hat sich viel verändert. Wie gehen wir in Zukunft mit unserer Sexualität um? Werden wir offener miteinander über intime Dinge plaudern? Verändert sich unser Schamempfinden? Wie entwickeln sich die sexuellen Normen? Ob beim nächsten Date, im Aufklärungsunterricht, am Stammtisch oder beim Kaffeekränzchen: Lasst uns miteinander reden!

Die Museumsstiftung legt Wert auf eine Sprache, welche die geschlechtliche Vielfalt abbildet. Deshalb verwendet sie generell geschlechtsneutrale Formulierungen und den Gender-Doppelpunkt.